9. März 2018

pics4peace in Würzburg

Schädelbilder von und pittura oscura nach Muthesius für Frieden, Freiheit und Demokratie – pics4peace – Ein Projekt für junge Erwachsene

Im Staatlichen Museum für Franken auf der Festung Marienberg in Würzburg, wurde am 09. März 2018 die Ausstellung pics4peace eröffnet. Die Werke sind bis 15. 04. 2018 zu sehen. Hier Bilder aus der Pressekonferenz am Vortag:

Museumsdirektor Dr. Erich Schneider, Winfried Muthesius und Studierende seiner pittura oscura-Klasse, Magdalena Skala, Anna Lorey, Hanna Kölbl, Irina Smirnov, Anna Radlbeck sowie die Leiterin des Fachbereich Kultur Frau Dr. Sybille Linke

Die Studierenden setzten die Technik des Berliner Künstlers souverän um und überzeugten mit einfühlsamen Arbeiten zu sensiblen Themen, wie z.B. Häusliche Gewalt, Frauenrechte, Norm-Setzung und Ausgrenzung,  Umwelt- und Tierschutz, Waffenhandel oder Open Access – Fake und Facts.

Anna Lorey näherte sich in ihrem pittura oscura dem „Geschäft mit dem Tod“. Sie thematisierte die Folgen der häufigen Wiederverkäufe von Waffen in unserer Welt.
Anna Radlbeck vor ihrem pittura oscura „Ist Demokratie ab dem Tellerrand irrelevant?“, Rechts: Kuratorin des Staatlichen Museums für Franken Veronika Genslein
Jannis Maroschek, „Norm“, pittura oscura. Er nahm das Schicksal eines psychisch Kranken in den Blick, der im Dritten Reich ermordet wurde und fragt: Wie krank ist unsere Gesellschaft heute, wenn sie wieder Menschen ausgrenzt?
Winfried Muthesius beim Fernseh-Interview
Schädelbild von Muthesius neben einem Epitaph der Familie Schönborn. Auf dem Podium links: Dr. Pia Beckmann, Initiatorin pics4peace